Am 20.02.24 tauschten sich Fachleute aus Wirtschaft und Forschung mit Betreibern dazu aus, welche Rolle künftig digital erhobene Zustandsinformationen (ZfP, Bauwerksmonitoring und Fotogrammmetrie) im Erhaltungsprozess spielen.

Diskutiert wurde auch die Rolle Digitaler Zwillinge.

Neben spannenden Fachvorträgen zu diesen drei Kernthemen konnten im Rahmen einer Ausstellung viele technische Lösungen ausprobiert werden. Die Deutsche Gesellschaft für Bauwerksmonitoring hat an einem eigenen Stand den Verband und die Mitglieder vorgestellt. Es gab ein paar neue Mitgliedsanfragen.

Der thematische Fokus machte die Pausengespräche sehr spannend, denn es trafen sich überwiegend „digitale Überzeugungstäter“.

Am Nachmittag gab es Themenworkshops zu Herausforderungen, Chancen und den erforderlichen nächsten Schritten.

Die Deutsche Gesellschaft für Bauwerksmonitoring e.V. (DeGeBaM) zeigt Präsenz beim BMDV-Workshop „Digitale Bauwerkserhaltung“ in Bonn.

Fazit:

Digitale Zwillinge vernetzen alle verfügbaren Bauwerksinformationen. Das erlaubt ganzheitliche Betrachtungen des Datenbestandes (z.B. für das Reporting) und bildet die Basis für validierte Entscheidungen. Dabei ist der Digitale Zwilling nicht zwingend ein 3D-Modell, sondern stellt die Informationen optimal für den jeweiligen Usecase dar. 3D-Modelle helfen, die Daten Objekten zuzuordnen und den Überblick zu behalten.

Messwerte aus Monitoringanwendungen spielen im gesamten Lebenszyklus eine Rolle. Um die Ergebnisse im Erhaltungsprozess nutzbar zu machen, ist es notwendig, Projekte umzusetzen und praktische Erfahrungen zu sammeln, Nutzen und Wissen aufzubauen sowie Innovationen und Standardisierung zu fördern. 

Das passt zu uns!

Unsere Infrastruktur braucht Innovationen, Knowhow und digitale Daten! Wir stellen das Wissen bereit, bekämpfen den Fachkräftemangel, schaffen werthaltige Informationen und freuen uns, wenn sie und unsere Infrastruktur davon profitieren! Seien Sie daher herzlich Willkommen in der DeGeBaM!

Weitere Informationen finden Sie hier!